Schwerpunkte
- Allgemeine und systematische Erziehungswissenschaft
- Pädagogische Theoriebildung
- Relationalität
- Kulturtheorie und Neukantianismus
Curriculum Vitae
- seit 4/2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft der Universität Bern (Prof. E. Anhalt)
- 2016 – 2022 Assistent und Doktorand an der Abteilung für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft der Universität Bern (Prof. E. Anhalt)
- 2018 – 2019 Promotionsstipendium der Alfred-Petzelt-Stiftung für Wissenschaft und Bildung mit dem Schwerpunkt „Theoretische Pädagogik“
- 2013 – 2016 Master in Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaft an der Universität Bern
- 2015 – 2016 Wiss. Hilfsassistent am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Bern (Prof. E. Anhalt)
- 2014 – 2016 Wiss. Hilfsassistent am Institut für Soziologie im Rahmen des SNF-Projekts «Soziale Mobilität im 19. Jahrhundert» an der Universität Bern (Prof. B. Jann)
Lehre (Auswahl)
(zahlreiche Veranstaltungen und Formate seit 2016)
- «Einführung in die Erziehungswissenschaft I & II», Vorlesung mit Tutorium (HS23 & FS24 / HS24 & FS25)
- «Kultur als Gegenstand und Perspektive der Erziehungswissenschaft», Proseminar (HS24)
- «Das Problem der Zeit in Pädagogik und Erziehungswissenschaft I & II», Seminar (HS23 & FS24)
- «Wissenschaftliches Schreiben», mehrteilige Methodenworkshops (HS23)
- «Pädagogik(en): Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Theoriebildung», Seminar (FS23)
Publikationen
- Welti, Gaudenz (2024): Denken im Zusammenhang. In Ammann, Kira; Emmenegger, Fion; Gerstgrasser, Robin; Ibrahim, Omar; Rucker, Thomas; Welti, Gaudenz (Hrsg.): Bildsamkeit – Komplexität – Werteorientierung. Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Grundlagenforschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S. 276-294. (DOI: 10.25656/01:30891)
- Ammann, Kira/Emmenegger, Fion/Gerstgrasser, Robin/Ibrahim, Omar/Rucker, Thomas/Welti, Gaudenz (Hrsg.) (2024): Bildsamkeit – Komplexität – Werteorientierung. Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Grundlagenforschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. (doi.org/10.35468/6113)
- Welti, Gaudenz (2022): Rezension zu: Ebner von Eschenbach, M. & Schäffter, O. (2021) (Hrsg.): Denken in wechselseitiger Beziehung: Das Spectaculum relationaler Ansätze in der Erziehungswissenschaft. Weilerswist: Velbrück. In: Swiss Journal of Educational Research, 44(2), pp. 294–295. (doi: https://doi.org/10.24452/sjer.44.2.12)
- Welti, Gaudenz (2020): Verständigung, nicht Optimierung. Kulturtheoretische Alternativen der Problemstellung am Beispiel neukantianischer Ansätze. In Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 96 (2020), Heft 3, S. 381-394.
- Anhalt, Elmar/Welti, Gaudenz (2018): Operieren mit Differenzen: Zur Frage nach dem Ort der Pädagogik in der Modernisierung. In Binder, Ulrich (Hrsg.), Modernisierung und Pädagogik – ambivalente und paradoxe Interdependenzen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 12-31.
- Ammann, Kira/Welti, Gaudenz (2018): ‘Wenn du gross bist’ – Ein erziehungswissenschaftlicher Beitrag zu Maria Laubers ‘Chüngold’. In Kulturgutstiftung Frutigland (Hrsg.), Chüngold. Bern: Zytglogge Verlag.
- Anhalt, Elmar/Rucker, Thomas/Welti, Gaudenz (2018): Erziehung als Ermöglichung von Bildung. Über die originäre Problemstellung der Erziehungswissenschaft im Kontext der Bildungsforschung. In Zeitschrift Erziehungswissenschaft, 1-2018, Heft 56, Jg. 29, S. 19-27. (DOI: 10.25656/01:15713)
Vorträge & Projekte
- «Beziehung anstatt Erziehung: Überlegungen zu einem Topos pädagogischen Denkens». Vortrag gehalten im Rahmen der Vorlesung Theorie des Handelns und der Kommunikation (Prof. Dr. Thomas Rucker) an der RPTU Kaiserslautern-Landau. Landau, 2. Juli 2024.
- «Zusammen sein. Die Krise der Zeitlichkeit im Wechselspiel von Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit». Vortrag im Rahmen der Arbeitsgruppe Die Zeit der Krise oder eine Krise der Zeitlichkeit? am 29. DGfE Kongress (Krisen ud Transformationen) in Halle. Halle, 10.-13. März 2024.
- «Relationalität Denken». Konzeption, Organisation und Durchführung einer Theoriewerkstatt zu Fragen relationaler Theoriebildung (zusammen mit Dr. Carolin Alexander). Bern, 29./30. Juli 2021. (eingeworbene Mittel 5'000 CHF)
- «Was gilt? – Zum kritischen Potential des Geltungsgedankens für die Erziehungswissenschaft». Vortrag im Rahmen der 123. Jahreshauptversammlung Sektion Pädagogik der Görres-Gesellschaft Pädagogik und Pandemie (digitales Format). 25. September 2020.
- «Korrelationale Theoriebildung. Zu einem vergessenen Ansatz kultur- und bildungswissenschaftlicher Forschung». Konzeption, Organisation und Durchführung eines Workshops zu relationaler Theoriebildung. Bern, 8./9. Mai 2019. (eingeworbene Mittel 7'500 CHF)
- «Relationale Sollbruchstellen. Kulturtheoretische Erwägungen zum Problemverständnis von Optimierungen im Anschluss an Richard Hönigswald und Ernst Cassirer». Angenommener Vortrag im Rahmen des Symposiums Besser werden in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist? Bildungstheoretische Anfragen, zeitdiagnostische Analysen am 27. DGfE Kongress (Optimierung). Köln, 15.-18. März 2020. [Absage des Kongresses aufgrund der Corona-Pandemie]
- «Exemplarität und das Problem der Geltung». Vortrag im Rahmen des Symposiums Exemplarität als humanwissenschaftlicher Denktyp? Ein philosophisch-pädagogisches Symposion. Würzburg, Institut für Philosophie, 7. bis 10. Oktober 2019.
- «Zur Widerständigkeit der Fachexpertise». Vortrag im Rahmen des Symposiums Ordnungen und Unordnungen im Bildungssektor (SES B 03) am SGBF Kongress 2018 (Bildung - Politik – Staat) in Zürich. 28. Juni 2018.
- «It’s about asking the wrong questions: Potentials and limits of perspectivism and dynamics in transdisciplinary research». Vortrag im Rahmen des Symposiums Transdisciplinarity between Ideality and Reality (Double Session 32), International Transdisciplinarity Conference 2017 Leuphana Universität Lüneburg, 14. September 2017.
- «Alte Erziehung, Neue Erziehung, Keine Erziehung». Vortrag an der Sommeruniversität Lenk b. Bern (gemeinsam mit Ammann, Kira und Emmenegger, Stefan), 26. Juli 2017.
- «Systemisches Denken am Beispiel des Wandels kunsthistorischer Betrachtunsgverhältnisse». Vortrag im Rahmen der AAE-Vorlesung: Systemtheorie der Erziehungswissenschaft an der Universität Bern, 4. November 2016.